Unsere Projekte
PC – Studio
Im PC-Studio in der Geschäftsstelle bieten freiwillige, jährlich geschulte Helfer nach dem Motto „Von Senioren für Senioren“ PC-Neulingen und Senioren, die ihre Kenntnisse anwenden oder erweitern möchten, ihre Unterstützung an.
Smartphonetraining für Seniorinnen und Senioren
Wir bieten interessierten Seniorinnen und Senioren eine eins zu eins Begleitung an ihrem Smartphone an. Wir protokollieren die Hilfestellungen, so dass Sie zu Hause damit arbeiten können.
Kooperation mit Chor, Arbeitsgruppe Schönau
Gemeinsam mit dem Chorleiter des Kirchenchors der Kirchengemeinde Schönau gestaltet das PC Studio die Vertonung der Musikstücke
Kooperation mit Realschule
Jugendliche der Realschule in Neckargmünd führen Seniorinnen und Senioren in den Umgang mit dem PC, Tablet und Smartphone ein.
Ehepaare oder Kinder können nicht automatisch für Sie entscheiden. Mit einer Vorsorgevollmacht beauftragen Sie eine Person Ihres Vertrauens, die für Sie handeln, entscheiden und Verträge abschließen kann. Die Vollmacht gilt nur, wenn Sie die Dinge nicht selbst bewältigen können.
Mit einer Patientenverfügung können Sie schon als gesunder Mensch festlegen, dass Sie zum Beispiel keine lebensverlängernden Maßnahmen wünschen, wenn ein leidvolles Sterben unvermeidbar ist. Diese Verfügung ist bindend für die behandelnden Ärzte. Sie muss in schriftlicher Form vorliegen, aber nicht beglaubigt werden. Es genügt, wenn sie bei Ihren persönlichen Unterlagen aufbewahrt wird.
Weitere Informationen:
Vorsorgemappe
Der Seniorenwegweiser ist eine Anlaufstelle. Manche Themen und Angebote mögen Sie persönlich oder Ihre Angehörigen vielleicht erst in einigen Jahren betreffen, doch diese „Anlaufstelle“ halten Sie bereits jetzt in Ihren Händen. Die Themenbereiche des Wegweisers sind im Inhaltsverzeichnis aufgelistet. Die neue Ausgabe der Broschüre ist verfügbar. Gerne können Sie sich bei uns melden und wir senden diese zu oder Sie kommen uns vor Ort besuchen. Sie mögen es lieber digital. Dann folgen Sie dem Link.
Menschen die wegen ihres Alters oder einer Behinderung pflegebedürftig sind, möchten sich trotz ihrer Pflegebedürftigkeit so frei und eigenständig wie möglich in ihrer eigenen Wohnung bewegen können. Leider ist dies in den meisten Wohnungen nicht möglich, da sie nicht barrierearm / barrierefrei sind.
Damit Menschen im Alter oder mit Behinderung die Möglichkeit haben, trotz ihrer Pflegebedürftigkeit im eigenen Zuhause wohnen zu können, müssen diese Barrieren abgebaut werden. Barrieren können auf verschiedene Art beseitigt werden. Der Wohnraum kann den eigenen Bedürfnissen gerecht gestaltet werden.
Natürlich kostet die bauliche Veränderung oder funktionale Anpassung einer Wohnung Geld. Die Kosten für diesen Umbau des Wohnraums müssen nicht unbedingt von den Betroffenen allein getragen werden. In der Regel kommt eine von mehreren Finanzierungsmöglichkeiten in Betracht, welche die finanzielle Last mindern kann.
Die Wohnberatung des Kreisseniorenrates des Rhein-Neckar
„Ein Leben lang zu Hause wohnen“
Wir möchten unser Projekt, das „Schwätzbänkle“ in weitere Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises bringen. Mit dem „Schwätzbänkle“ sind bereits bestehende oder neu anzuschaffende Bänke gemeint, die die Menschen zur niederschwelligen Kontaktaufnahme einladen und animieren sollen. Auf einem Schild, das die Bänke als „Schwätzbänkle“ ausweist ist der Hinweis geschrieben, dass jeder der gerne mit Menschen ins Gespräch kommen möchte, herzlich eingeladen ist sich auf eben diese Bank zu setzen und so mit anderen, die es ihnen gleich tun ins Gespräch zu kommen.
Mit diesem niederschwelligen Angebot möchten wir sowohl den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, die Vernetzung der Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters und jeglicher Herkunft fördern als auch der zunehmenden Vereinsamung in unserer Gesellschaft, besonders älteren Menschen, aktiv und nachhaltig entgegenwirken.
Auf diesen Bänken können so neue Kontakte geknüpft als auch bestehende Bekanntschaften aufgefrischt oder intensiviert werden. Es sollen so Begegnungsstätten für jeden und zu jeder Zeit geschaffen und gepflegt werden.
Was wir bereits erreicht haben
In der Schwetzinger Fußgängerzone konnten wir bereits eine vorhandene Bank als Schwätzbänkle umwidmen. Wir sehen wie erfolgreich diese einfache Maßnahme wirkt und Menschen, die sonst keinen Kontakt miteinander oder allgemein wenige Gespräche mit anderen Menschen führen, von diesem Angebot profitieren.
Hier sehen wir wie wichtig niederschwellige Angebote sind und wie stark und nachhaltig dieses Projekt gesellschaftliches Miteinander stärken und ausbauen kann.
Was wir noch erreichen möchten
Wir möchten in möglichst allen Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises eine solches „Schwätzbänkle“ etablieren. Hierbei ist uns wichtig, dass vorhandene Ressourcen genutzt werden, indem wir vorhandene Bänke nutzen und diese für möglichst alle Menschen barrierefrei- oder arm zu erreichen sind. Die Bänke sollten an möglichst gut erreichbaren und bekannten Plätzen der Gemeinden stehen.
In Gemeinden, in denen keine Bänke an geeigneter Stelle vorhanden sind, möchten wir diese mit Fördergeldern installieren.
Wie wir das Projekt umsetzen möchten
Wie bereiten eine umfassende, alle Gemeinden Kommunen des Kreises betreffende Informationskampagne zu unserem Vorhaben vor. Wir möchten die Gemeinden und Kommunen an erster Stelle von der Wichtigkeit des Projektes für alle Bürgerinnen und Bürger, besonders der von Vereinsamung stark betroffenen älteren Menschen, überzeugen.
Bei diesem Projekt arbeiten wir eng mit den bereits bestehenden Seniorenvertrer*innen vor Ort zusammen, um die bestehenden Ressourcen in Form von vorhandenen Bänken zu nutzen oder Bedarfe festzustellen.
In Gemeinden und Kommunen, in denen es diese Vertretungen aktuell noch nicht gibt, werden wir im Kreisseniorenrat diese Aufgabe übernehmen.
Im nächsten Schritt möchten wir die Umsetzung mit den Gemeinden und Kommunen schnellstmöglich umsetzen, indem geeignete Bänke zur Nutzung bzw. Orte für zu installierende Bänke durch die entsprechende Verwaltung genutzt werden.
Um dieses Angebot für alle Menschen zugänglich zu machen, stehen wir in engem Austausch mit entsprechenden Experten. Besonderes Augenmerk muss hier auf Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen gelegt werden. Hierbei möchten wir nicht nur Intressenvertreter*innen der verschiedenen Gruppen sondern auch die von Einschränkungen betroffenen Menschen selbst, aktiv einbinden um geeignete Plätze zu finden.